
Nur ein Wimpernschlag fehlte zum dritten Platz
Nebel prägte den Saisonabschluss. Das Training und der Start des Rennens verzögerte sich enorm, die Renndistanz wurde deshalb auf 3 Stunden gekürzt. Erneute Verbesserung der je gefahrenen Bestzeit in 9:45.493 gefahren von Patrick Assenheimer. Das Rennen musste in der 15. Runde wegen Getriebeproblemen aufgegeben werden.
Durch den Rennabbruch kurze Zeit später erfolgte die Wertung mit der 14. Runde. Zu diesem Zeitpunkt lag das Fahrerduo Patrick Assenheimer und Marc Marbach auf Platz 4 mit weniger als einer Sekunde Rückstand hinter dem Drittplatzierten.
Der Herbst hat in der Eifel Einzug gehalten. Der Start des Qualifying verzögerte sich um zweieinhalb Stunden. Da vom Streckenabschnitt Tiergarten bis Hatzenbach noch starke Sichtbehinderung herrschte, durfte dieser Abschnitt nur unter gelb gefahren werden, was bedeutet: angepasste Geschwindigkeit und Überholverbot. Die Wetterverhältnisse besserten sich, so dass die Gelbphase durch die Rennleitung nach der Hälfte des verkürzten Trainings aufgehoben wurde. Am Ende reihte man sich auf dem dritten Startplatz der Klasse V4 ein.
Der Nebel brachte den gesamten Zeitplan durcheinander. Durch die Verzögerung des Trainings wurde der Start auf 13:50 Uhr verschoben. Gleichzeitig wurde die Renndauer von vier auf drei Stunden verkürzt.
Mit Patrick Assenheimer am Steuer ging es zum letzten Mal in dieser Saison auf die 24,358 Kilometer lange Rennstrecke. Die Rennbedingungen waren zu diesem Zeitpunkt optimal und Patrick konnte den dritten Platz vor #1 Derscheid konstant halten. Es gelang ihm sogar nochmal eine Verbesserung der je mit dem C 230 V 6 gefahrenen Rundenzeit in 9:45.493 Minuten.
Beim planmäßigen Boxenstopp nach 8 Runden gab es Probleme mit der Tankanlage die ein Zeitverlust von über einer Minute zur Folge hatte. Marc Marbach fuhr den zweiten Stint und musste dann auf Platz 4 liegend in Runde 12 Getriebeprobleme melden: „der dritte Gang geht nicht mehr rein“. Er fuhr weiter bis in Runde 15 auch der 4. und 6. Gang nicht mehr einlegbar war. Er konnte das Fahrzeug noch bis in die Box bringen.
Dies war leider das vorzeitige Aus nur 20 Minuten vor Rennende.
Kurze Zeit später wurde das Rennen aufgrund von erneut dichter werdendem Nebel durch die Rennleitung mit der Roten Flagge beendet. Durch den Rennabbruch erfolgte die Wertung der Runde 14. Das bedeutete, dass das Team trotz allem Pech noch in die Wertung kam und Platz 4 in der Klasse V4 erreichte, mit nur 0,837 Sekunden hinter dem Drittplatzierten #1 Derscheid/Flehmer.
Bei der Klasse V4 handelt es sich um seriennahe Produktionswagen bis 2500 ccm. Das ist eine Klasse, mit der auch ein Gesamtsieg der VLN-Serie möglich ist. Mit etwas Rennglück hätte #478 van Campenhoudt den Gesamtsieg gewinnen können, wie es im Vorjahr, ebenfalls aus der Klasse V4, Derscheid/Flehmer gelungen war.
Nächster Termin für Fans und Freunde:
Der Mercedes Benz C 230 V 6 ist wie im Vorjahr an der Essen Motor Show vom 27. November bis 6. Dezember 2015 als Exponat zu sehen.
Eine 30-minütige Zusammenfassung zeigt der Sender Sport1 am Samstag, 7. November um 11:30 Uhr.
Ergebnis:
Durch den Rennabbruch auf Platz 4 gewertet, 8 Hundertstel hinter dem Drittplatzierten
Bestzeit während dem Rennen 9:45.493
Bestzeit Qualifying: 9:49.226
Startplatz 3 von 13 Teams in der Klasse V4