44. ADAC 24h Rennen – „Grüne Höllenschlacht“ überlebt

44. ADAC 24h Rennen – „Grüne Höllenschlacht“ überlebt

as 24h Rennen am Nürburgring wird in diesem Jahr nicht nur als die stärkste Herausforderung auf einer der härtesten Rennstrecken der Welt in die Annalen eingehen, sondern aufgrund der noch nie dagewesenen Wetterverhältnisse auch als das außergewöhnlichste und extremste Rennen bisher. Sintflutartige Regenfälle und Hagel-Eisplatten führten in der „Grünen Hölle“ am Samstag zu einem Rennabbruch, wobei die teilnehmenden Fahrzeuge wegen der Glättegefahr direkt auf der Rennstrecke stehen bleiben mußten, um größere Schäden zu vermeiden.

110 Runden und somit 2.791,58 km sind über 24 Stunden zu absolvieren, sieht man von der 3h Verkürzung aufgrund des vorherigen Rennabbruchs ab. Der AutoArenA Mercedes C230 startete in der Klasse V4 (seriennahe Produktionswagen 2,0-2,5l Hubraum) aus der Poleposition und war neben den AMG GT3 Boliden als einziger Mercedes im Teilnehmerfeld unterwegs.

Insgesamt starteten 158 Teams mit über 600 Fahrern, wovon am Ende jedoch nur 101 gewertet wurden. Das Cockpit teilten sich Patrick Assenheimer, Marc Marbach und Werner Gusenbauer.

Der AutoArena Mercedes kam am Ende der Wetterschlacht auf Platz 2 in der Klasse V4 und auf Platz 44 im Gesamtklassement. Leider fehlte das letzte Quäntchen Glück, um den Titel zu verteidigen und erneut auf Platz 1 zu kommen.